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Musik zwischen Kirche, Synagoge und Moschee: Weltreligionen im musikalischen Trialog

Kirche, Synagoge und Moschee gemeinsam musikalisch für Frieden, Toleranz und Weltoffenheit. Grenzen und Barrieren überwinden, so lautet der Leitgedanke eines faszinierenden Konzerts, zu dem der Kulturkreis Altes Rathaus Ortenberg am Sonntag, 23. Oktober, um 17 Uhr bei freiem Eintritt in die Ortenberger Marienkirche einlädt. Irith Gabriely, die „Queen of Klezmer“, präsentiert zusammen mit dem Organisten Thomas Wächter (Taunusstein) und dem aus Anatolien stammenden Sazspieler und Percussionisten Abuseyf Kinik ein Musikprojekt, welches das übliche Schema einer Programmgestaltung sprengt: Sie spannen den musikalischen Bogen von Klassik über Werke jüdischer Komponisten und Klezmermusik zu orientalischen Klängen, wodurch auf diese Weise ein musikalischer Trialog der drei großen Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam zustande kommt.

 

Irith Gabriely, in Haifa geboren, gründete 1986 neben ihrer Tätigkeit als erste Klarinettistin am Staatstheater Darmstadt die Klezmergruppe „Colalaila“, mit der sie seitdem in vielen Ländern Europas Konzerte gibt. 1991 wurde sie beim größten Klezmerfestival in Zefat (Israel) mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Als „Queen of Klezmer“ nahm sie mit Colalaila auf dem Edinburgh Festival 1998 eine weitere besondere Auszeichnung entgegen. Seither konzertiert sie solistisch und mit diversen Besetzungen weltweit.

 

Thomas Wächter, Dekanatskantor und Chorleiter in Taunusstein, studierte Evangelische Kirchenmusik und Orgel bei Christoph Schoener an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Seit 1995 ist er im Dekanat Rheingau-Taunus mit Sitz in Taunusstein als Dekanatskantor beschäftigt. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Chorarbeit, sowohl klassisch als auch im Bereich Pop- und Gospelchor. Außerdem beschäftigt er sich intensiv mit Jazz, Pop und Folkmusik, er arrangiert und schreibt für verschiedene Besetzungen und spielt Tasteninstrumenten aller Art. Seit 2019 ist er im Ensemble „Church meets Synagogue and Mosque“ fest dabei.

 

Abuseyf Kinik ist in Anatolien geboren und gehört einer muslimischen Glaubensrichtung an, die sich Aleviten nennt. Bei den Aleviten steht Musik an erster Stelle im Leben. Daher spielt Abuseyf Kinik Saz seit seiner frühesten Kindheit. Regelmäßig singt er und begleitet sich mit dem Saz (türkische Laute) bei Veranstaltungen und Festen der alevitischen Gemeinden. Im Jahr 2011 wurde Abuseyf im Duo mit seinem Sohn Aliyar im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ mit dem ersten Preis und der höchsten Punktzahl gekrönt. Seit 2015 spielt er Saz, Percussion und singt zusammen mit Irith Gabriely im Duo Jüdisch-Muslimischer Dialog sowie im Trio „Kirche, Synagoge und Moschee“ mit Irith Gabriely und Thomas Wächter.

 

Diese Veranstaltung im Rahmen der Reihe „600 Jahre jüdisches Leben in Ortenberg“ wird gefördert vom Wetteraukreis aus dem Förderprogramm „Demokratie Leben!“ des Bundesfamilienministeriums, kofinanziert vom Land Hessen, und kann darum bei freiem Eintritt angeboten werden.

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